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Prof. Dr. med. Maria Grosheva

Maria Grosheva begann ihre medizinische Ausbildung an der Universität zu Köln, Deutschland, von 1999 bis 2005. Nach ihrem Studium absolvierte sie erfolgreich ihr praktisches Jahr und erhielt 2005 ihre ärztliche Approbation. Ihren Doktortitel (Dr. med.) erhielt sie im Jahr 2006.

Ihre berufliche Laufbahn begann als Assistenzärztin in Weiterbildung an der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. Karl-Bernd Hüttenbrink. Im Laufe der Jahre verfeinerte sie ihre Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, wobei sie sich auf dem Gebiet der Fazialis- und Parotisschirurgie spezialisierte.

Im Jahr 2011 wurde sie als Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde anerkannt und übernahm Führungspositionen in den Bereichen Elektrophysiologie, Diagnose und Therapie von N. facialis- Erkrankungen.

Die Vielseitigkeit von Prof. Grosheva wird durch ihre Zusatzqualifikationen unterstrichen. Ihre Führungsrolle erstreckt sich auf die Koordination des DKG-zertifizierten Kopf-Hals-Tumor-Zentrums am CIO Köln-Bonn, wo sie die Bereiche „Speicheldrüsentumore“ und „Kopf-Hals-Tumore“ leitete. Sie erwarb Zertifizierungen zur Durchführung von Tauchertauglichkeitsuntersuchungen und erlangte Expertise in der Anwendung von Botulinumtoxin für HNO-Indikationen.
Ihre akademischen Erfolge kulminierten im Jahr 2015 mit der Erlangung der Venia Legendi für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Dies ebnete den Weg für ihre Ernennung zur Oberärztin, die ihre Wirkung und Anerkennung in der medizinischen Gemeinschaft widerspiegelt. Anschließend erlangte sie weitere Anerkennung durch die Zusatzqualifikation „Plastische Operationen“ und wurde später zur leitenden Oberärztin befördert.

Im Jahr 2020 wurde ihre akademische Expertise mit der Verleihung der APL-Professur durch die Medizinische Fakultät der Universität zu Köln anerkannt. Neben ihren klinischen Beiträgen war Frau Prof. Grosheva als stellvertretende Kliniksdirektorin an der HNO-Uniklinik Köln tätig. Seit April 2022 ist sie zudem in ihrer eigenen Praxis, HNO central, tätig.

HV 8 Laryngeales EMG – Möglichkeiten und Grenzen

Das Larynx-EMG hat eine wichtige klinische Bedeutung bei der Diagnostik und Verlaufskontrolle von Stimmlippenstillstand unklarer Genese sowie bei einer Reihe von Stimmstörungen. Die Nadel- EMG basiert auf der Messung von Aktivitätsmuster der Larynxmuskulatur. Darüber hinaus kann das Larynx-EMG auch bei der präoperativen Planung von Eingriffen am Larynx und an der Stimmlippe und bei der Überwachung von Nervenschäden während chirurgischer Eingriffe von Bedeutung sein.

Im folgenden Vortrag wird die Methodik der Elektromyographie erläutert und ihre klinische Anwendung diskutiert.